Leisnig (Mulde): Ein Hilferuf aus Leisnig gelangte zu uns: In einem alten Gewölbekeller in der Altstadt von Leisnig wurde ein umfangreicher Befall durch den Echten Hausschwamm entdeckt.
Das Myzel überwucherte bereits eingelagertes feuchtes Holz. Nach genauerer Untersuchung wurde sogar ein Durchwachsen des Mauerwerkes festgestellt.
Am Fußpunkt der hat sich bereits ein Fruchtkörper gebildet. Er bildet die Sporen, die der Verbreitung des holzzerstörenden Pilzes sicherstellt.
Nahaufnahme des Pilzmyzels. Zu erkennen sind die Wassertropfen, die dem Hausschwamm seinen Latainischen Namen „Der Tränende“ gaben.
Der Hausschwammbefall wurde durch uns im Injektageverfahren bekämpft. Dabei werden Bohrungen ins Mauerwerk eingebracht und das Schwammsperrmittel im Niederdruckverfahren ins Mauerwerk injiziert.